Sonntag, 17. Juli 2016

Kulturanalyse 3.1 - erste Systematisierung


Hier die erste Systematisierung aus dem bisherigen Kommunikationsprozess um den Kulturstrand/Stadtstrand am Vater-Rhein-Brunnen in Münche aus der Sicht eines Betroffen, der zum Aktivisten wird.

Es geht um das Entstehen von Gewalt und möglichen Vermeidungshandlungen. Ein Mensch nimmt Dinge wahr, die in sein Leben eindringen. Er wird zum Aktivisten, wenn er eine Änderung seines Lebensraums/seine Gewohnheiten spürt. Widerstand entsteht, wenn keine Möglichkeiten zur Äußerung bestehen. Gewalt entsteht durch fehlenden Respekt und Unterdrückung.


Wahrnehmung des Geschehens
Gefühl
Handlungsfolgen
außerhalb der Lebenssphäre
Gleichgültigkeit
keine
Eindringen in die Lebenssphäre
Unbehagen
Information
Identifizierung des Eindringlings
Zuneigung/Ablehnung/Neutralität
erste Äußerungen,
Verdrängung
keine Gelegenheit zur Äußerung
Aufbrausen/Hochkochen
stärkere Äußerungen,
Verdrängung
Unterdrückung der Äußerungen
Abscheu/Hass
Widerstand/Gewalt,
Verdrängung
Gelegenheit zur Äußerung
überraschende Freude
Ablehnung/Äußerung,
Information
Gleiches Interesse/Vorteile
Behagen, Anziehung
positives Interesse
keinerlei Vorteile
gering
Weichen/sachliche
Auseinandersetzung

Hier ausführliche Erklärungen mit Bezug auf den Kulturstrand Urbanauten/Zehra Spindler. Zielgruppe: Interessierte an Kommunikationsprozessen



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