Donnerstag, 1. November 2018

Aufruf zur Gegendemonstration zu #wehretdenanfängen am 5. November 2018


Wildfleck ruft alle Liebhaber der Isar und Naturgenießer auf, gegen die Kundgebung #wehretdenanfängen am 5. November rund um die Maximiliansbrücke aufzubegehren und ihr Missfallen an Massenevents aller Art an der Isar auszudrücken.

Infos zur Massendemo #wehretdenanfängen

Die Demonstration erfolgt nicht im Block, sondern im Schwarm von Einzelpersonen. Es wird keine Versammlung im herkömmlichen Sinne, sondern eine geistige Zusammenkunft starker Großstadtpersönlichkeiten, die sich nicht organisieren müssen, um zu bezeugen.

#wehretdenanfängen ist eine Veranstaltung der immer gleichen Eventorganisatoren in München. "die urbanauten" erobern wieder einmal öffentlichen Raum, stören den Verkehr und nerven ihre Mitmenschen, die sich nicht für ihr Thema Massenevents interessieren. Mit dem "Kulturstrand" haben sie bereits Unfrieden an die Isar gebracht und Menschen, die hier seit Jahrzehnten leben von einem erholsamen und anregenden Platz vertrieben. Für sie wurden schon ganze Straßenzüge gesperrt. Die Münchner müssen diesem Klamauk machtlos zusehen.

Mit #wehretdenanfängen überschreiten "die urbanauten" wieder einmal Grenzen. Sie penetrieren den Landtag mit einem "Lichtdom" (Scheinwerfer) und werden in die Bannmeile marschieren. An der Isar herrschte immer Frieden und man wurde von Politik verschont. Niemand, der sich an die Isar zurückzieht ist an aufdringlichen politischen Meinungsmachern interessiert. Wir wollen uns bewegen, lachen und freuen und nicht im Fackelzug umherziehen oder in der Masse grölen. "die urbanauten" müssen unseren gemeinsamen Stadtraum respektieren. Sie sollen für ihre Events übliche Werbung schalten wie es andere auch tun.

Wildfleck hat eine Minidemo am Osteingang des Landtags beantragt. Der Landtag sagte nein. Das Verwaltungsgericht München ordnete an, die Demo auf dem Rasen an der Westpforte zuzulassen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hob diese Entscheidung wieder auf. Wildfleck darf also keine Versammlung abhalten. Laut Begründung würde diese den Verkehr stören. Für "die urbanauten" werden zwei Trambahnlinien eingestellt und der Verkehr am Maxmonument lahmgelegt.

"die urbanauten" haben also auch Einfluss auf die Justiz. Sie beherrschen den Münchner Stadtrat, sind mit dem OB auf Du und strecken ihre Fühler nun in Richtung Landtag aus, um wervollen Isargrund für sich zu reklamieren. Sie haben sich bereits für drei "Kulturstrände" und weitere Eventzonen an der Isar eingesetzt und wollen auch das "Isarflussbad" betreiben.

Gegen diese moderne Landnahme muss Widerstand geleistet werden und sei es nur durch den üblichen Isaraufenthalt in kontemplativer Schau. Jeder Spaziergänger an der Isar zeigt, dass ihm diese "Hetzdemos" im Jahr 2018 sonst wo vorbeigehen und sie dem Oberurbanauten Benjamin David einen schönen Urlaub wünschen. urbanauten und sonstige "Eroberer" unserer gemeinsamen Isar: Haut ab und hetzt woanders!












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