Montag, 22. August 2016

Musikkultur


Ein Gefühlsbrummer, der uns allen ins Herz geht. Warum niemals die Münchner Musikkultur das HERZ anspricht, sondern wir auf unsere FREUNDE und VERWANDTEN in ÖSILAND zurückgreifen mussten, wissen wir nicht. Sie hatten unsere Sprache und unser GEFÜHL

Dienstag, 16. August 2016

Halbzeit am Kulturstrand / Stadtstrand München





Hurra, die Urbanauten sind weg!

Die ist ein Post aus dem Jahr 2012, der auf dem Dorfkramer Activist Blog veröffentlicht wurde.


Nachdem einige Monate lang die Isarinsel am Vater-Rhein-Brunnen zur No-Go-Area für Menschen wurde, die einen letzten Rest an Kulturverständnis haben, lese ich in diesen Tagen, dass "Die Urbanauten" ihre Saufbuden wieder abgebaut haben.

Mit dem Abzug dieses Münchner Stammtisches änderte sich prompt die Wetterlage und der Isarstrand wurde wieder zu dem, was er ist: Ein Refugium für alle Genießer inmitten einer Millionenstadt. Endlich ist wieder urbanes Leben zu spüren.


Während die Massen nämlich den Schotterstrand einnehmen, lassen es sich einige Schöngeister auf dem wieder sauberen Rasen gut gehen und genießen die Ruhezone inmitten einer Millionenstadt.


Es spielen sich nun wieder Szenen des Lebens ab. Das monatelang abgesperrte Wasser des Vater-Rhein-Brunnens erfrischt wieder Menschen, die auch ohne Zusammenrotten und Bier Saufen einen echten urbanen Stadtbrunnen genießen können. Der Platz trägt wieder zur emotionalen Gesundung vieler bei und das inmitten einer Millionenstadt.


Wie jedes Jahr haben die Urbanauten mal wieder einen ziemlichen Saustall hinterlassen. Die Wege um den Brunnen sind zerstört, die üblichen Schmierereien und ein Aufkleber auf der Statue mit der Parole "Moody´s can suck my dick". Benjamin David hat sich mal wieder kulturell hochwertige Hinterlassenschaften zu verantworten. Gelassene werden sagen: Gehen Sie zum Urbanautenstrand? Nein ich habe noch Sex.


Und genau das haben etliche emotional gesunde Groß- und Kleinstädter, die sich einig und froh am Wildbach treffen und das inmitten einer Millionenstadt.



Derweil träumen Benjamin David, die Urbanauten, Sabine Nallinger und viele Größte Stadtplaner aller Zeiten davon, die Genießer vom Isarstrand zu vertreiben und ein Schwimmbad hinzunageln, damit sie Eintritt verlangen können. Wäre ja noch schöner, dass da Leute ums verrecken nix großes konsumieren und nur rum liegen.



Wenn es da nicht auch noch dieses vermaledeite Haus am Ende der Zellstraße gäbe, dessen Bewohner man den Rettungsweg schlecht verbauen kann. Die muss man halt enteignen. Das haben sie schon sauber ausgekartelt die Urbanauten und das Münchner Forum. Man muss nur die Facebookseite vom David anschauen und da kommt man zu dem SZ-Artikel. Erst Neid schüren, dann enteignen, dann abzocken.

Ach ja, die Süddeutsche Zeitung: Wer wie mit den Urbanauten profitiert wissen wir nicht. Was wir wissen ist, dass die SZ eine Art Werbebotschafterin der dümmlichsten Open-Air-Kneipe Münchens spielt. Auf "alte Männer" wie Hannes Heindl kann man ja gut dreinschlagen. Besser als auf U22 Girlies auf nachretuschierten Fotos zur Blauen Stunde. Keinen Cent mehr für dieses Schmuddelblatt.

Ergebnis:

Der Spuk eines Provinzbudenfesteis inmitten einer Millionenstadt ist wieder vorbei. Die Schäden, die die Urbanauten hinterlassen haben, werde ich als Steuerzahler nicht begleichen. Anzeige ist raus. Was bleibt, ist eine Art Ratlosigkeit. Wie kann es sein, dass eine "Eliteuniversität" wie die TU den Vorschlag eines simplen Dorfschwimmbads in einer intakten Flusslandschaft propagiert? Wie ist es möglich, eine solche dumpfbeutelige Veranstaltung in einem Landschaftsschutzgebiet und auf einem Denkmal zu erlauben? Es handelt sich um ein Denkmal von Adolf von Hildebrand, der lange arbeiten und studieren musste, um sich Künstler nennen zu dürfen. Heute heißt das "Kunstwerk"

ROTE SITZWURST.

Ech kreativ ej, mach Flaschbier auf. Uff zu di Urbanauten...




Dienstag, 9. August 2016

Bericht von Paris Plage

Dr. Engelsberger ist mit seinem Freund Dorfkramer nach Paris gefahren und hat sich Paris Plage angesehen. Paris Plage dient als Vorbild für eine "Bespielung" der Isar in München.

Hier geht es zum tz-Artikel über die Initiative der CSU-Stadtratsfraktion:
Wir brauchen Sand

Frau Ursula Sabathil, die Ideengeberin ist Stadträtin der Freien Wähler.



Hier das Video Nr. 2 mit Besichtigungen eines Biotopbereichs am linken Seineufer, Paris Plage am Rathaus und am Bassin de la Villette.

Eingegangen wird insbesondere auf die Aussagen der Urbanauten, freie Räume wie die Isar müssten "belebt" und "bespielt" werden. Dass die Urbanauten dies alles unserer Frau Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk eingeflüstert haben, wird hier dokumentiert und der Nachwelt erhalten.


Freitag, 5. August 2016

Ridegrao - Augustiner Biergarten in/am Maxwerk - Maximiliansanlagen München


Die Augustiner-Brauerei plant einen Großbiergarten mit 400 Plätzen (50 Biertische) im und am Maxwerk in herrlicher Lage in den Maximiliananlagen. Eine Dokumentation des gepanten Schreckens.



Erkennbar im Neologismus "Ridegrado" ist die Zerrissenheit eines Menschen, der befürchtet, eine für ihn liebenswürdige Umgebung (Rigrado) einer für ihn nicht würdigen Nutzung (Degrado) opfern zu müssen.

Degrado kommt aus dem Italienischen und bedeutet in etwa "Entwürdigung". Rigrado als Wortneuschöfpung soll dagegen eine "Würdigung" ausdrücken. Also die würdige Behandlung eines Orts, Platzes, einer Umgebung durch die Menschen, die sich dort aufhalten.

Was für bestimmte Menschen Degrado ist, ist für andere Rigrado und umgekehrt. Das macht es so schwierig. Öffentliche Räume müssen deshalb von einem Schiedrichter dergestalt verwaltet werden als Stadtbewohner sich darin wiederfinden.

Befürchtung ist nicht Angst. Befürchtung ist eine rationale, berechtigte Zukunftserwartung aufgrund vorliegender Tatsachen. Angst ist ein Gefühl.

Die Aussage von Umweltveränderern, Bürgern müsse die "Angst" vor irgendwas genommen werden ist somit irreführend. Bürger, die sich gegen Veränderungen ihres Lebensraums wenden haben keine Angst, sondern wissen, dass Veränderungen kommen werden, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen. "Angst- " oder "Wutbürger" gibt es nicht. Diese Begriffe dienen nur der Abwertung von Menschen, die anderer Meinung sind und ihren Lebensraum schützen wollen.

Degrado - Deutsches Museum München





Eine ausführliche Begehung des Landschaftsschutzgebiets Isarauen rund um das Deutsche Museum am 3. August 2016. Es geht um die eingeleiteten Maßnahmen, die für die Zukunft das Schlimmste befürchten lassen.
0:00 Einleitung am Wehrsteg
0:45 Museumsinsel Ost - Wilde Isar- Wilder Wein - Rodung Isar
5:37 Sternwarte - Lichtverschmutzung - Urbanautenphilosophie
7:08 Parolen am Museum
8:17 Parole - Auf zu neuen Welten
8:39 Auf zu neuen Zielen 
9:35 mangelnde Ästhetik an Flussbauwerken
11:04 Angerl an der Corneliusbrücke - Platz - Müll - Parole - König Ludwig Denkmal
13:27 Schöne Landschaft - Wohlbefinden - Gesundheit
14:16 Baumfällung Westseite wegen Bauarbeiten - Betontreppen - Abholzung - Düsseldorf Rheinterrassen
18:48 schönes wildes Gestrüpp - Partyzone
19:12 freigelegte Fassade
20:30 friedliche Koexistenz
21:50 neue Fahrradständer
22:21 Schlusswort am Vorplatz - Konzertsaal - Klassikfreunde - Partymucke am falschen Ort - Urbanautennkommerz



So sah das Deutsche Museum vor der Baumfällaktion 2015 aus:




Was wird hinterfragt?

Es ist das Auseinanderklaffen der Parolen "Auf zu neuen Welten" "Auf zu neuen Zielen" mit der Wirklichkeit, in der es nicht möglich ist, durch Technik ein paar Bäume zu retten. Anspruch und Wirklichkeit der Museumsleitung sind soweit voneinander entfernt, dass man sich aufregen kann, den Kopf schüttelt oder sich einfach damit nicht mehr beschäftigt und sich abwendet. 

Auch entspricht die Pressemitteilung nicht der Tat. Ein Entwicklungskonzept des Deutschen Museums im Landschaftsschutzgebiet Isarauen ist nicht erkennbar. Aufgrund vieler Akteure und Interessen ist ein großer Wurf unter Bewahrung des wilden Schdönen entfernter als eine menschliche Kolonie auf dem Mars. 

Rigrado - Lüftlmalerei Appell an Zehra Spindler


Es geht um die tollen Graffito-Bilder am Klohäusel des Stadtstrands und am Friedensengel. Zehra Spindler wird darum gebeten, Künstler dazu zu bewegen, etwas auf Private zuzugehen.


Donnerstag, 4. August 2016

Rigrado - Zweibrückenstraße München

Eine Lanze für die Zweibrückenstraße München, einem Mirokosmos eigener Art. Bezug auf den Unsinn der Urbanauten/Stadtrat, die Isar wende der Stadt den Rücken zu.





Mittwoch, 3. August 2016

Rigrado - Nerd Nite

Es ist nicht alles Asche am Stadtstrand/Kulturstrand. Die Nerd Nite ist ein Knaller, jedoch am falschen Ort. Dr. Engelsberger weiß wie immer, was zu tun ist.